Kochen mit Wein - mehr Geschmack
Bei dem Gedanken „Essen und Wein“ verbinden die meisten Menschen damit, welcher Wein am besten zu welcher Speise passt. Dabei ist Kochen mit Wein sehr verbreitet, es gibt nicht nur ein Menge Speisen, welche vom Wein profitieren, sondern auch Gerichte mit Wein als Zutat.
Viele von euch werden sich jetzt fragen, warum Wein eine so gute Geschmackskomponente abgibt und koche ich lieber mit Rotem oder Weißem?
In aller erster Linie geht es um das Aroma, welches von dem jeweiligen Wein in die Speise mit einfließt. Säure, Zucker und Tannin spielen eine große Rolle, dabei ist entscheidend, welche Sorte Wein zum Kochen verwendet wird. Zu der aromatischen Komponente ist beim Weißwein auch der Säureaspekt ein wichtiger Punkt, wer zusätzlich mit Zitrone oder Essig kocht, gibt dem zubereiteten eventuell noch eine saure Note hinzu.
Bei Rotwein muss beachtet werden, dass tanninreiche Weine, vor allem nach langer Reduktionszeit, eine besonders starke Note hinterlassen. Sahne oder andere fettreiche Zutaten sollten diese Note abfangen, ansonsten kann der Geschmack störend wirken.
Korkengeschmack im Essen? Gibt schlimmeres.
Jeder kennt die Enttäuschung, man öffnet eine Flasche Wein, freut sich auf den ersten Schluck und bereits an der Nase erschreckt man. Der Kork riecht nach nasser Pappe und zerstört somit den den Weingenuss. Außer, der Wein wird zum Kochen verwendet.
Was viele nicht wissen, der Korkgeschmack verdampft im Kochprozess vollständig. Gerade bei teuren Weinen ist eine Zweitverwendung hervorragend, denn wenn der verkorkte Wein noch zu einem guten Essen beitragen kann, ist das ein guter Trost.
Hinterlasse einen Kommentar
Diese Website ist durch reCAPTCHA geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von Google.